Storyline

to the stars who listen and the dreams that are answered.

the birthright of ruling

Es ist eine Macht, die perlt. Brennt. Verzehrt. Eine Stärke, die von den Zehen bis in die Fingerspitzen kriecht, in jedem Tropfen Blut um sich greift und verschlingt. Ein Atemzug verstreicht. Ein Wimpernschlag zieht ins Land. Es fühlt sich seltsam an, zu sterben. Geboren zu werden. Zu leben. Sie atmet, als der Frost auf ihrer Haut aushärtet. Als das Licht in ihren Augen zu leuchten beginnt. Winter ist da. Sie lächelt. Das Gefühl von Bestimmung ist für den Moment unerträglich. Und dann lang ersehnte Wirklichkeit.
Prythian ist gespalten, der Frieden zwischen den Höfen droht zu kippen. Erst vor zweihundert Jahren stand man gemeinsam vor dem Ende des großen Krieges, einigte sich nach sieben Jahren blutiger Auseinandersetzung darauf, die Sterblichen aus ihrer Leibeigenschaft zu befreien und gemeinsam in eine neue Zukunft zu treten. Nun, gerade einmal zwei Jahrhunderte später, droht das bemühte Fundament eines teuer ausgehandelten Friedens bereits zu bröckeln. Nicht unter den Steinen der erfolgreich errichteten Mauer, nein. Es ist Tumult innerhalb der Gesellschaft, welcher die Zügel des höfischen Lebens in gnadenloser Kompromisslosigkeit an sich reißt.

Die Fragen nach rechtmäßigem Regieren, nach dem Unterschied zwischen High und gewöhnlichen Fae und der Verteilung von Macht innerhalb der Gesellschaft schaffen es erst flüsternd und dann immer lauter durch die gesellschaftlichen Riegen aller Höfe. Man munkelt. Von einer neuen Macht im Winter. Einer gewöhnlichen Fae, die als erste Regentin die Kraft eines ganzen Hofes an sich reißt. Die Implikationen? Unvorstellbar. Und doch nicht zu verdrängende Wirklichkeit, mit jeder Stunde, welche die neue Lady des Winters weiter an der Spitze ihres Hofes verbringt. Jahrtausende lebte man mit der Überzeugung, dass es die High Fae sind, die zum Regieren auserkoren wurden. Dass es ihre Magie ist, welche das Gleichgewicht Prythians in geordneten Bahnen hält. Ihr Herrschen? Vom Kessel angedachte Bestimmung. Eine Weltanschauung, die in Jahrtausenden niemand in Frage stellte. Bis jetzt. Wo die High Lady des Winters ihren Platz im Rat eingenommen hat. Und alle etablierten Regeln mit ihrer bloßen Existenz in Frage stellt. Mancher Orts munkelt man, die Lady hätte im Kessel selbst gebadet und auf diese Weise an neuer Macht gewonnen. Andere bezichtigen sie des bloßen Raubs, vermuten, dass sie ihre Stärke von High Fae gestohlen hat. Die Wahrheit ist ungewiss, der Meinungskurs divers.

Und der Aufschrei groß, die Konsequenzen noch größer. Es dauert nur wenige Wochen, ehe sich die ersten Strömungen und auch Urteile innerhalb der sieben Höfe bilden. Norden gegen Süden, Sonnenhöfe gegen Jahreszeitenhöfe. Wer sind die Fae, wer wollen sie sein? Fragen, die Generationen an Unsterblichkeit in Atem halten. Denn auch wenn man sich innerhalb beider Konfliktparteien nicht unbedingt geschlossen einig ist, so stehen die Loyalitäten doch zunächst entschieden, werden geprägt von Jahrhunderten kultureller Gemeinsamkeiten und geographischer Nähe. Es droht ein zweiter Krieg, ein Konflikt um das Recht auf Herrschaft. Und unterschwellig noch eine viel wichtigere Frage: Wie lange wird es wohl dauern, bis der Gedanke von Rebellion auch in den hintersten Ecken des letzten Hofes seinen Platz gefunden hat?

Boardfakten

• Wir spielen in einer alternativen Timeline zu der bekannten Reich der Sieben Höfe/ACOTAR Buchreihe von Sarah J. Maas ohne Buchcharaktere.
• Unser Spielbeginn ist im Jahr 8036, ca. 200 Jahre nach dem großen Krieg.
• Wir spielen ausschließlich mit Inhalten der ACOTAR-Buchreihe.
• Bei uns sind alle Höfe, sowie High und gewöhnliche Fae bespielbar.
• Wir spielen mit L3S3V3-Rating und Inhaltswarnungen.
• Es wird nach dem Prinzip der Szenentrennung gespielt.
• Wir verwenden vorgegebene Profilfelder als Steckbriefe.
• Das Inplay und die Charaktererstellung sind durch ein ausgeklügeltes Würfelsystem angereichert.
• Unsere Blacklist erscheint alle zwei Monate.