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Das Revery ist ein ACOTAR / Reich der sieben Höfe-Forum, welches auf den Büchern von Sarah J. Maas basiert. Wir spielen in einer alternativen Timeline im Jahr 8036 und nehmen somit keinen Bezug auf Buchcharaktere und ihre Storyline. Bespielbar sind bei uns sowohl High, Gewöhnliche Fae oder auch Halb Fae und alle bekannten Höfe. Wir freuen uns auf dich!
Aktuelles
Endlich geht es los! Wir haben offiziell eröffnet und freuen uns, auf viele tolle Geschichten, Charaktere und vor allem Spannung.!
09.11.25
Inplay Start Wir haben mit dem Inplay offiziell begonnen. Viel Spaß!
Coming soon Nicht mehr lange und wir starten mit unserem ersten Plot, sei dabei!
Hof des Herbstes

“In fire renewed, as every ending births a new beginning.”

ALLGEMEINES


Gesellschaft, Politik und Magie


Der dritte der vier Jahreszeitenhöfe kann flächentechnisch seinem großem Bruder – dem Hof des Frühlings – nicht das Wasser reichen, doch sorgt mit seinen vielen Farben für ein beeindruckendes Spiel aus Gold, Rot und Gelb. Die Natur wirkt beinahe schon überirdisch schön und zieht einen schnell in seinen Bann, scheint die Welt hier doch einen Moment den Atem anhalten zu wollen und eine gewisse Ruhe und Geduld auszustrahlen. Doch hinter diesem trügerischen und warmen Bild spürt man auch sofort, dass hier eine gewisse Vorsicht geboten ist. Denn der Hof des Herbstes gilt seit jeher als stolz, stark und voller unausgesprochener Spannungen unter den Bewohnern und vor allem auch Fremden gegenüber. Während des großen Krieges stand der Herbst auf der Seite der Rebellen und setzte sich gegen die Leibeigenschaft von Menschen ein. Unter der Hand wird gemunkelt, dass jener Einsatz weniger altruistische Motive verfolgte und mit dem Erbau der Mauer mehr als dienliche Lösung für das Verschwinden der Menschen im Reich der Fae diente.

Generell kann man wohl sagen, dass der Hof des Herbstes nicht als besonders freundlich bezeichnet wird. Versteckt in den Wäldern des Hofs hat der High Lord überall seine Wachen positioniert. Kaum sichtbar auf Grund von guter Tarnung berichten diese über trainierte, Eichhörnchen-ähnliche Wesen (Nyrren) ihrem High Lord oder Vorgesetzten von möglichen Eindringlingen oder Besuchern. Nur jenen, die an diesem Hof aufgewachsen sind, ist es manchmal möglich ungesehen durch das eher flachere Land zu kommen und sich entsprechend der Bevölkerung zu verhalten. Fremde haben hier kaum eine Möglichkeit sich zu verstecken.

Der Hof steht vor allem für einen engen Bezug zur Erde, zum Feuer und zur natürlichen Ordnung des Verfalls und der Erneuerung. Die Bewohner sind der festen Überzeugung, dass nichts ein Ende hat, und glauben an den Kreislauf des Lebens wie kein anderer Hof. Das Fallen der Blätter ist nur der Beginn von etwas Neuem - so hier wohl das Hauptmotto.


LEBENSRAUM


Flora, Fauna & Klima


  • Ein Blick auf die Landschaft lässt vor allem weitreichende und üppige Felder erkennen. Mit viel Getreide und anderen wichtigen Ressourcen versehen hat der Hof des Herbstes nie mit einer Hungersnot zu kämpfen. Die Felder werden nur hin und wieder mal von einem Landgut, einem kleinen Dorf oder einem Wald unterbrochen.
  • Über den ganzen Hof verteilt, befinden sich kleinere oder auch größere Obstplantagen. Diese sind meist in der Nähe von kleinen Seen oder auch an der östlichen Seite des Hofs zu finden, da dort eine Versorgung dieser wasserliebenden Bäume einfacher ist. Der Geruch von reifem Obst ist hier ein ständiger Begleiter und zählt zu mit den liebsten Gerüchen der Bewohner.
  • Oft liegt ein Nebel über den Lichtungen und den Dörfern, selbst die Sonne wirkt hier leicht gedämpft. Die Schönheit der Natur kann niemand abstreiten und hat schon den einen oder anderen Künstler zu prachtvollen Gemälden inspiriert. Und das trotz - oder wegen - seiner leicht melancholischen Wirkung und dem Gefühl eines Abschieds, der sich lange hinzieht.
  • Ähnlich wie seine Bewohner zeigt auch die Natur mitunter ihre bedrohliche Seite. Manchmal nur für Minuten, manchmal tagelang kann all das funkelnde Rot und Gold durch Regen und Novemberstürme durchbrochen und in festem Griff gehalten werden.

BEKANNTE ORTE


Palast des Herbstes


  • Erbaut aus Holz und Stein ragt die Residenz des High Lords kaum über die Spitzen des Waldes heraus. Doch auch wenn dieser Ort im ersten Moment gar nicht so beeindruckend wirkt, trügt der Schein. Die Residenz wurde am Hang eines Berges errichtet und lässt den Fluss Fyrnath durch seine Mitte fließen. Laut dem Glauben der Fae sorgt dieser Fluss für die Macht und den Ruhm des Hofs und wird als heilig angesehen. Während ein jeder oberirdisch die Residenz betreten kann, sind die Wohnräume des High Lords, seiner Familie und seiner engsten Vertrauten alle unterirdisch untergebracht.
  • Im Inneren der Residenz befindet sich der Große Saal, durch welchen der Fluss hinein und wieder herausfließt. Der Saal wird bei besonderen Ereignissen genutzt, zu dem jeder eingeladen wird. In der Mitte befindet sich eine große Feuerstelle, welche nicht übersehen werden kann. Das Innere selbst orientiert sich an den Farben Gold, Braun, Rot und Gelb. Jene Farben, die den Herbst am besten widerspiegeln.
  • Der große Saal wird für das Fest Halavireth am 1. August in jedem Jahr genutzt. Bei diesem Fest wird ein symbolisches Opfer wie beispielsweise Obst, Samen und Ernteerträge der Natur zurückgegeben. Dies geschieht entweder durch das Verbrennen dieser Dinge in der großen Feuerschale oder durch die Reise auf dem Fluss. Bei Letzterem werden die schwimmenden Schalen oder Bretter auf dem Fluss platziert und gestaut, nach der Rede des High Lords wird der Stau gelöst und die Opfergaben dem Fluss übergeben. Es ist auch die Möglichkeit von schlechten Erfahrungen, Ereignissen oder Gedanken Abschied zu nehmen.
  • Im unterirdischen Bereich finden sich die Wohnräume des High Lords, sowie die strategischen Räume. Von hier aus ist es möglich durch das größte Tunnelsystem in Prythian zu laufen und so schnell von einer Grenze zur anderen zu kommen. Während man überirdisch mehrere Tage benötigen würde, um durch den Hof zu kommen, ist es hier in wenigen Stunden möglich.

Pyraeth


  • Auferstanden aus der Asche einer längst vergessenen Stadt ist Pyraeth – abgeleitet vom Feuer – eine der größten und interessantesten Städte, in deren Mitte sich der älteste Baum des Hofes befindet. Groß und schützend breitet er seine Äste über dem Markt aus und gibt selbst bei starkem Regen einen großartigen Schutz. Der Fluss Fyrnath fließt durch die Mitte dieser Stadt und hat der Legende nach vor vielen Jahren die brennende Stadt gelöscht, jedoch nicht hinfort gespült.
  • Die Markttage in Pyraeth finden einmal im Monat statt und ziehen nicht nur Bewohner des ganzen Hofes an, sondern sind in ganz Prythian für ihre Vielfalt bekannt. Nicht nur wird hier gehandelt und gefeilscht, sondern auch zusammen die neusten Weine und kulinarische Köstlichkeiten probiert. Auch die hin und wieder hier stattfindende Kämpfe werden stark besucht. Ganz gleich, ob es die offiziellen oder doch die illegalen sind.
  • In Pyraeth, welche sich unterhalb der Residenz des High Lords befindet, wird am 1. August jeden Jahres ebenfalls das Halavireth - Fest der Fülle - in großem Stil zelebriert. In der Stadt selbst finden viele Feierlichkeiten statt, während die Zeremonie im Palast abgehalten wird.

Der Flüsterhain


  • Im Südwestlichen Teil, an der Grenze zum Sommer- und Frühlingshof, befindet sich der Flüsterhain. Es ist ein uralter, dichter Waldabschnitt, in dem die Bäume scheinbar miteinander "flüstern". Die Lage dieses Hains ist strategisch sehr gut, da er schon viele Bewohner anderer Höfe abgehalten hat in den Hof des Herbstes einzudringen.
  • Man sagt, hier könne man die Stimmen der Ahnen hören oder geheime Botschaften der Natur empfangen. Fremde meiden diesen Ort jedoch, da er als magisch und unberechenbar gilt. Die Einheimischen pilgern gerne zum Flüsterhain, um mit sich selbst ins reine zu kommen und dem Flüstern der Bäume zu zuhören.

BEKANNTE VÖLKER


High Fae


  • Die High Fae des Herbsthofes bildeten sich schon immer viel auf ihre Herkunft ein. Sie sind meist unter sich anzutreffen und legen viel Wert darauf keine gewöhnliche Fae in ihrer Mitte aufzunehmen. Tatsächlich sagt man ihnen nach, von oben auf andere Fae herabzusehen.
  • Strenge, Disziplin und einen Hang von Brutalität ist in beinahe jeder High Fae zu finden. Bei den einen ausgeprägter als bei anderen und dennoch kommen sie untereinander klar. Wer beschließt den Hof dauerhaft zu verlassen, wird entweder offiziell verbannt oder bei einer möglichen Rückkehr nur schwer wieder in den Kreis aufgenommen.
  • Von anderen Höfen werden hier Ehepartner aufgenommen, jedoch nur mit Hintergedanken. So zählen beispielsweise das Ausweiten der Kampfeinheiten bzw. militärische Vereinbarungen oder politisch strategische Partner für die High Fae ganz oben mit dazu. Ebenso wird sehr geschätzt, High Fae mit starken magischen Fähigkeiten in die eigene Blutlinie aufzunehmen.

Gewöhnliche Fae


  • Laubwächter sind halb-humanoide Fae mit einer schuppigen, herbstlich gefärbte Haut, welche an trockene Blätter erinnert. Ihre Haare wirken wie fallendes Laub, das ständig in Bewegung ist. Die Laubwächter sind die Wächter der Wälder und Felder, spüren Eindringlinge auf und schützten hin und wieder die Grenzen des Hofes. Nur wenige sind in der Mitte des Hofes anzutreffen. Ihre Sinne sind scharf und sie können sich nahezu unsichtbar zwischen den Bäumen bewegen.
  • Eine kleinere, sehr geschickte Art der Fae sind die Glutwandler. Ihr Körper ist von einer warmen, rötlich-orangen Aura umgeben, welche an glühende Kohle erinnert. Sie bewegen sich mit einer fast tänzerischen Leichtigkeit durch die Wälder und Felder des Hofes. Glutwandler sind Hüter des Feuers und der Wärme – sie entfachen und bewachen die Zeremonienfeuer, sorgen für Licht bei Feierlichkeiten oder wenn der Herbst doch dunkler wird als sonst. Ihre Präsenz wird oft von einem leisen Knistern begleitet und man sagt, dass sie die Fähigkeit besitzen, kleine Flammen zu erzeugen, ohne dabei Schaden anzurichten. Sie sind eher von feuriger Natur und haben schon immer ihren eigenen Kopf gehabt, doch sie sind eng mit dem Kreislauf von Verfall und Erneuerung verbunden, der den Hof des Herbstes prägt.
  • Dornwächter sind kräftige, imposante Fae, deren Körper von stacheligen, dornartigen Auswüchsen bedeckt ist, die wie natürliche Rüstungen wirken. Ihre Haut ist dunkel und ledrig, oft mit schimmernden, tiefroten oder purpurnen Tönen durchzogen, die an die Dornen von Brombeeren erinnern. Anders als die Laubwächter sind Dornwächter eher unbeweglicher, aber von unerschütterlicher Standhaftigkeit und enormer Kraft. Sie werden oft als die Krieger des Hofes bezeichnet. Sie bewachen neben den Laubwächtern die Grenzen des Hofes und begleiten ihren High Lord bei komplizierten Angelegenheiten zu anderen Höfen. Ihre Stacheln können bei Gefahr zu scharfen Waffen werden. Sie sind bekannt dafür, Eindringlinge mit unbarmherziger Härte zu vertreiben. Dornwächter sind weniger auf Tarnung angewiesen, sondern setzen mehr auf Einschüchterung und rohe Gewalt, um ihre Heimat zu verteidigen. Trotz ihres rauen Äußeren besitzen sie eine tiefe Verbundenheit zur Natur und achten streng auf die Balance zwischen Schutz und Zerstörung.

Magische Wesen


  • Die Eichhörnchen-ähnlichen Wesen namens Nyrrensind ein bisschen kleiner als ihre Verwandten und haben ein rotbraunes Fell. An ihren Ohren kann man lange Härchen in Gold entdecken und sie sind mit ihrem langen, buschigen Schwänzen wahre Meister der Akrobatik und der Tarnung. Nyrren sind sehr wachsam, gut zu trainieren und können sich blitzschnell durch Bäume bewegen oder in Büschen verstecken. Sie gelten als die Boten des Hofes und übermitteln wichtige Informationen und Nachrichten in schnellster Zeit. Durch ihre Intelligenz sind sie allerdings auch noch vorwitziger.
  • Die Rhizorin, auch „Wurzelgleiter“ genannt, sind in den Tunneln und unterirdisch gelegenen Bereichen des Hofs zu finden. Sie bestehen zum größten Teil aus Wurzeln, wobei der Kopf eher an einen Hund zu erinnern scheint, lediglich das Horn auf der Stirn lässt einen anderes denken. Die Rhizorin können sich schnell durch die Erde bewegen, in dem sie ihre Wurzeln wie Beine benutzen. Das Horn auf ihrer Stirn leuchtet schwach und erhellt den Tunnel gerade noch gut genug, um ein bisschen weiter sehen zu können. Eine Stärke der Rhizorin ist, dass sie mit ihren Wurzeln kurzzeitig die Tunnel stabilisieren können. Reisende können sich auf ihrem Rücken festhalten, um durch das Tunnelsystem zu gleiten, zumindest mit einer Erfahrung oder unter Begleitung eines erfahrenen Fae. Damit sind sie sehr hilfreich bei unterirdischen Unglücken. Trifft man ein solches Wesen jedoch außerhalb der offiziellen Tunnel an, endet dies meist tödlich.
  • Kornschinder sind wohl die Wesen, die man am Herbst am wenigsten leiden kann! Die kleinen flinken Kreaturen, mit schuppiger, schwarz-weißer Haut und spitzen Zähnen sind vor allem nachts unterwegs. Sie schleichen sich auf die Felder, um reife Körner zu stehlen oder einen Teil der Ernte zu zerstören. Kornschinder sind gerissen und schwer zu fassen. Meist wird ihre Anwesenheit erst bemerkt, wenn die Ernte bereits Schaden genommen hat.

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