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Das Revery ist ein ACOTAR / Reich der sieben Höfe-Forum, welches auf den Büchern von Sarah J. Maas basiert. Wir spielen in einer alternativen Timeline im Jahr 8036 und nehmen somit keinen Bezug auf Buchcharaktere und ihre Storyline. Bespielbar sind bei uns sowohl High, Gewöhnliche Fae oder auch Halb Fae und alle bekannten Höfe. Wir freuen uns auf dich!
Aktuelles
Endlich geht es los! Wir haben offiziell eröffnet und freuen uns, auf viele tolle Geschichten, Charaktere und vor allem Spannung.!
09.11.25
Inplay Start Wir haben mit dem Inplay offiziell begonnen. Viel Spaß!
Coming soon Nicht mehr lange und wir starten mit unserem ersten Plot, sei dabei!
Religion & Götter

“Cauldron save you, mother hold you.”

ALLGEMEINES


Glaube in Prythian


Im Zentrum des prythischen Glaubens steht der Kessel, ein von Sagen umwobenes Artefakt, dem nachgesagt wird, dass er sowohl alles Leben in Prythian erschaffen hat, als auch das Schicksal der Fae in sich trägt. Es war die Mutter, welche den Kessel zu Beginn aller Tage auskippte und auf diese Weise Prythian schuf. Seither beten alle Fae nicht nur den Kessel selbst an, sondern sehen auch die Mutter als eine ihnen überstehende, göttliche Figur. Für fast alle Fae ist die Ausschüttung des Kessels der Beginn des Lebens, wie man es heute in Prythian kennt.
Über Prythian verteilt findet man unterschiedliche Tempelanlagen, die sowohl Abbildungen der Mutter, als auch des Kessels zeigen. Gerne werden beide Sagengestalten auch miteinander porträtiert, in einer historischen Darstellung, welche die Mutter beim Auskippen des Kessels und der Erschaffung der Welt andeutet. In den Tempeln, aber manchmal auch Städten und Dörfern, dienen Priesterinnen und Hohepriesterinnen.

Die Hohepriesterinnen


  • Hohepriesterinnen gelten allgemein als Formerinnen und Bewahrerinnen der religiösen Kultur Prythians. Sie finden sich im Konzil zusammen, der obersten religiösen Instanz der Insel. Insgesamt gibt es zwölf von ihnen, die sich einzeln auf die sieben Höfe sowie die Mitte des Landes aufteilen. Während die sieben Hohepriesterinnen der Höfe vor allem die Durchführung der Jahresfeste, sowie die Überwachung anderer Glaubenszeremonien übernehmen, kümmern sich die fünf Hohepriesterinnen der Mitte um die Bewachung gewisser Artefakte, religiöse Recherche und andere Glaubensaufgaben.
  • Priesterinnen gewinnen ihre einzigartige Magie über Zeremonien. Ihre Macht ist derart unbekannt, dass sich viele Sagen und Mythen um das Potenzial ihrer Magie ranken. Grundsätzlich bleibt die Gewissheit, dass Priesterinnen über ein tödliches Potenzial verfügen, welches der Magie anderer Fae mindestens ebenbürtig ist.
  • Obwohl das Land offiziell von High Lords regiert wird, ist der Einfluss der Hohepriesterinnen so groß und komplex, dass er wie ein zweites Machtmonopol über der Hofstruktur steht. Auch High Lords sind daher zu einem engen Austausch mit ihrer jeweiligen Hohepriesterin zwangsläufig verpflichtet, müssen für manche Regierungsentscheidungen sogar deren Erlaubnis einholen. Es wird außerdem gemunkelt, dass die Hohepriesterinnen über das geheime Wissen der Magieübergabe an den unterschiedlichen Höfen verfügen. Diese halten sich diesbezüglich zwar mehr als bedeckt, könnten aber eventuell voraussagen, welche Fae an einem Hof mit dem Ableben eines High Lords als nächster Regent hervorgeht.
  • Ihr Glaubensauftrag birgt nur wenig Einschränkungen für das Privatleben von Hohepriesterinnen. So können diese trotz ihres Amtes heiraten und Kinder kriegen. Ihre Nachkommen haben auch auf Grund der hohen gesellschaftlichen Stellung von Hohepriesterinnen ein ähnliche hohes Ansehen wie die Nachkommen von High Lords.
  • Als Bewahrerinnen religiöser Artefakte schützen die Hohepriesterinnen außerdem auch die drei Standfüße des Kessels, welche sie an unterschiedlichen Orten in geheimen Tempelanlagen versteckt halten.

Alte Götter Prythians


  • Als alte Götter werden die Wesen bezeichnet, die Prythian regierten, als das Land noch kein Reich der Fae war. In verschiedenen Sagen wird gemunkelt, dass sie ursprünglich aus einer andere Dimension kamen und versehentlich in die Welt fielen.
  • Ihre mitgebrachte Magie wanderte irgendwann auf die High Fae, die Mutter und den Kessel weiter.
  • Heutzutage erinnern sich nur noch jene an die alten Götter, die mit gezielten, historischen Suchen darum bemüht sind, das über sie überlieferte Wissen aufzudecken.
  • Die bekanntesten alten Götter sind Stryga, Koschei und der Knochenschnitzer. Bei ihnen handelt es sich um drei Götter des Todes, die von den Fae der damaligen Zeit angebetet wurden. Aus unterschiedlichen Überlieferungen lässt sich ableiten, dass Koschei an einem Punkt der Geschichte Prythians in einen See auf dem Kontinent verbannt wurde, während man Stryga in die Mitte sperrte, wo sie heute als Weberin bekannt ist. Lediglich der Knochenschnitzer ist im Gefängnis eingekerkert und kann angeblich, wenn nur tief genug in diesem gewandert wird, auch heute noch besucht werden.

Alltägliche Religion


Gängige Bräuche


  • Die geläufigste Form religiöser Überzeugung ist neben dem Glauben an die Mutter ohne Zweifel die enge Verbindung zu den acht Astralzeichen. Fast alle Fae teilen in unterschiedlicher Ausprägung die Vorstellung, dass die astralischen Umstände ihrer Geburt Einfluss auf ihr Wesen und ihre Magie haben, identifizieren sich daher auch in deutlichen Stücken über besagtes Sternenbild.
  • Fae werden zu gewissen Meilensteinen in ihrem Leben Hommagen an ihre astralischen Patronaten geschenkt. Auch der tägliche Gesprächsfluss aller Prythianer ist von Ausdrücken wie "Du bist eben im Zeichen der Blume geboren" oder "Das ist die Krone in dir" geprägt.
  • Das kulturelle Leben der Fae wird zudem von den acht Jahresfesten geformt, welche an den Höfen besonders groß gefeiert werden.

    Der Jahreskreis und seine acht Astralzeichen


    • Caerwyn, das Reh der Winterpfade (11.01. - 24.02.)
      Caerwyn, die umgangssprachlich meist "Reh" genannt wird, gilt als leitende Figur in dunkler Zeit, welche verlorene Seelen durch Schnee und Schatten in ein neues Erwachen führt. Caerwyns Astralbild besteht aus sieben Sternen und wird als geschwungenes Horn interpretiert. In ihrem Jahresabschnitt wird Nymavelle, der Tanz der ersten Blüten, am 01.02. gefeiert. Das Ritual, welches vor allem am Hof des Morgens deutliche Präsenz hat, wird geprägt von der Leichtigkeit eines beginnenden Jahres. Die Dunkelheit des Winters wird mit dem heimischen Schmuck von Winterblumen aufgelockert, während viele Fae den ersten Samen eines Jahres setzen. Typischerweise wird an diesem Tag außerdem barfuß gelaufen, um eine besonders enge Verbindung mit der Natur herzustellen. Fae die in dieser Zeit des Jahres geboren werden, sagt man allgemein nach, besonders kreativ, optimistisch, neugierig und vorausschauend zu sein. Sie zeichnen sich durch hohe Weisheit und Intuition aus.
    • Virelle, die Blume der Mutter (25.02. - 10.04.)
      Virelle, welche umgangssprachlich "Blume" genannt wird, lässt sich als tatsächliches, botanisches Gewächs in der Mitte Prythians finden. Sie ist außerordentlich selten, weshalb ihr Fund als großer Glücksbringer und persönlicher Gruße der Mutter verstanden wird. Kulturell erinnert die Blume an die Erschaffung der Welt, ist daher auch als Geschenk ein Zeichen besondes großer Dankbarkeit. Virelles Astralbild besteht aus fünf Sternen die blütenförmig angeordnet sind und in jener Bildform präsentiert werden. Als großes Fest im März wird Nynsar, die Nacht der fallenden Sterne, am 21.03. vor allem am Hof der Nacht gefeiert. Fae die in dieser Zeit geboren sind, glauben von sich selber, besonders freundlich, bescheiden und aufmerksamk zu sein. Sie zeichnen sich durch viel Mitgefühl und Beständigkeit aus.
    • Caelir, das glimmernde Herz (11.04. - 25.05.)
      Laut historischen Sagen entzündete Caelir, den viele nur "Herz" nennen, die Welt mit seinem Herzfeuer und brachte der Natur und den Fae das Geschenk der Stärke. Seine Flammen gewann er, als er als erste Kreatur aus dem Kessel schöpfe und darin gewonnene Magie trank. Caelirs Astralbild besteht aus drei Sternen, die so angeordnet sind, dass sie in der Mythologie häufig als Flamme dargestellt werden. Als saisonales Fest des Mais wird Calanmai, die Feuernacht, am 01.05. gefeiert. Am Hof des Frühlings wird dafür zu Beginn des Mais ein großes Feuer entzündet und eine Nacht voller Exzess gefeiert. Aus der daraus resultierenden Magie, so munkelt man, wird die Macht für die jährliche Erneuerung des Hofes gewonnen. Fae, die in dieser Zeit geboren sind, sagt man allgemein nach, besonders mutig, leidenschaftlich, impulsiv und zielstrebig zu sein. Sie zeichnen sich durch großen Fleiß und intensive Kampfeslust aus.
    • Helion, die goldene Krone (25.05. - 10.07.)
      Typischerweise ist mit Helion als Begriff die Sonne gemeint, welche über den Himmel wandert und dem Tag sein Leben schenkt. In den Monaten der goldenen Krone, umgangssprachlich auch nur "Krone", hat die Sonne die engste Nähe zu den Sternen - eine besondere Zeit, die über die Anbetung des Sonnenverlaufes geehrt wird. Auch der Sternenbogen des Astralzeichens erinnert an diesen Verlauf und findet sich in dem Schwung einer symbolischen Krone wieder. Am 21.06. wird bei den meisten Fae Solvane, der endlose Sommer, gefeiert, welcher am Hof des Sommers mit nächtlichem Baden in den jeweils örtlichen Quellen oder Meereszuläufen zelebriert wird. Fae, die in dieser Zeit geboren sind, sagt man allgemein nach, besonders dominant, ehrlich, tatkräftig, logisch und gerecht zu sein. Sie zeichnen sich durch eine große innere Stärke und ein ausgeprägtes Charisma aus, neigen manchmal zur Grausamkeit.
    • Mirelya, die träumende Welle (11.07. - 25.08.)
      Laut unterschiedlicher Sagen füllte Mirelya einst ganze Seen Prythians mit ihren Tränen. Sie gilt als Bringer der Nahrung und der Lebensfreude, wird als Astralzeichen von den meisten Fae nur "Welle" genannt. Mirelyas Astralbild ist eine kreisförmige Anzahl von Sternen, die symbolisch mit einer Welle dargestellt werden. Mit dem großen Fest Halavireth, dem Fest der Fülle, welches am 01.08. gefeiert wird, wird Mirelyas Jahreszeit besonders am Herbsthof geehrt. Es ist ein Tag, an dem der gesamte Hof symbolische Opfer an die Natur bringt, ein Teil von dem zurückgibt, was an Ernte über das Jahr gewonnen wurde. Symbolische Bedeutung dahinter ist die Anerkennung des Erfolgs und das Geben an die weniger Erfolgreichen. Fae die in dieser Jahreszeit geboren sind, gelten allgemein als verantwortungsbewusst, großzügig, bescheiden und hingebungsvoll. Sie zeichnen sich durch ausgeprägte Empathie und eine gute Intuition aus.
    • Aerion, die Stimme des Ostwindes (26.08. - 10.10.)
      Aerion, geläufig auch nur "Ostwind" genannt, fiel während seiner Jagd nach Caerwyn vom Rücken seines Falken und verbrachte daraufhin Jahre seines Lebens auf dem Boden. Besonders zugezogen fühlte er sich den Vögeln und so munkelt man, dass er diesen ihre Sprache brachte und sie lehrte, sowohl zu Singen, als auch als Boten zu fungieren. Sein Astralbild besteht aus insgesamt sechs Sternen, die sich als symbolische Windböen in zwei Reihen anordnen. Das im September gefeierte Fest Solanor, der Sonnenfall, wird am 21.09. vor allem am Hof des Tages gefeiert. Hier wird die Wanderung über den Strahlenpfad meist künstlerisch dargestellt und in einem lichteinfangenden Bauwerk mit unterschiedlichen Stufen erbaut, welche verschiedene Wissenschaften wertschätzen. Fae die in dieser Zeit geboren sind, gelten als intelligent, friedlich, charmant und unabhängig. Sie neigen zur Rastlosigkeit und Ungeduld, sind aber gleichzeitig zu großer Empathie fähig.
    • Thalyra, die Sängerin im Nebel (11.10. - 24.11.)
      Es ist das Zwielicht, welches Thalyras Heimat ist und in dem sie ihr Lied anstimmt. Klassischerweise gilt ihre Melodie als Symbol längst vergangener Zeit, drückt gleichermaßen Nostalgie wie Schwere aus. Die Sängerin spendet Trost, schürt aber auch Verzweiflung, gilt daher als zweischneidiges Schwert der Dämmerung. Die Sterne im Astralbild von Thalyra ordnen sich in der Form eines Sichelmondes an. Das Fest dieser Zeit ist Umbros, die Nacht der Ahnen und wird an allen Höfen am 01.11. gefeiert. Im Kreis der engsten Familie wird still den Verlorenen gedacht, es werden Geschichten aus vergangenen Tagen erzählt und Wissen wird von älteren Familienmitgliedern an Jüngere weitergegeben. Fae die in dieser Zeit geboren sind, gelten als geduldig, besonnen, wachsam und intelligent. Sie neigen gleichermaßen zur Aufmerksamkeit wie Träumerei, können sich manchmal in ihren eigenen Ängsten und innerlichem Misstrauen verlieren.
    • Aestra, die Frosthüterin (25.11. - 10.01.)
      Im Sprachgebrauch auch "Hüterin" genannt, bedeckt Aestra das Land mit dem erstem Schnee und Eis, bringt die Ruhe des Jahresendes in die Welt. Ihr Astralbild besteht aus sechs Sternen, die sich in Form eines Schneekristalls anordnen. Das Fest des Winters ist Narelis, die Nacht der tausend Lichter und wird am 21.12. am Hof des Winters am prachtvollsten gefeiert. Über den Verlauf des Tages werden zahllose Kerzen und kleine Lichter entzündet, um die Dunkelheit zu vertreiben. Außerdem werden häufig Geschenke an geliebte Fae gegeben. Die Übergabe einer Kerze gilt als Symbol der Hoffnung und wird vor allem an Fae gegeben, die ein schweres Jahr hinter sich haben. Jenen, die in dieser Zeit geboren sind, sagt man ausgeprägte Ruhe, Pragmatismus und Disziplin nach. Sie gelten als introvertiert und vorsichtig, sind dabei aber dennoch zielstrebig.

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